Spektakuläre Show in der Stuttgarter Schleyerhalle: Popstar Pink hat ihren Fans am Mittwochabend einiges für ihr Eintrittsgeld geboten. Fast wie "Cirque de Soleil" mutete ihr artistisches Bühnenprogramm an.
Stuttgart - Spektakuläre Show in der Stuttgarter Schleyerhalle: Popstar Pink hat ihren Fans am Mittwochabend einiges für ihr Eintrittsgeld geboten. Fast wie "Cirque de Soleil" mutete ihr artistisches Bühnenprogramm zu den aktuellen Hits ihres sechsten Studioalbums an.
„Was soll’s, ich bin ein Rockstar!“, singt sie am Ende der Show, als sie wie ein wasserstoffblonder Peter Pan knapp über den Köpfen der 13.000 Zuschauer kreuz und quer durch die Halle fliegt. Mit „So What“ beendet Pink am Mittwoch in der ausverkauften Schleyerhalle eine der spektakulärsten Shows, die es dort seit langem zu sehen gab.
Die 33-Jährige hat ihre „The Truth About Love“-Show als Gesamtkunstwerk inszeniert, als einen Mix aus Burleseke, Variete, Zirkus, Jahrmarktsspektakel und Flugschau. Alecia Beth Moore, die sich, seit sie 14 ist, Pink nennt, verdingt sich dabei als Ein-Frau-Cirque-du-Soleil, spielt bei Nummern wie „Raise Your Glass“ oder „Leave Me Alone (I’m Lonely)“ immer wieder die Hochseilartistin, die über der Bühne – und am Ende auch im Zuschauerraum – waghalsig Purzelbäume schlägt.
Neben Songs vom aktuellen Album „The Truth About Love“ hat sie auch Hits wie „Trouble“, „Just Like A Pill“ oder F**kin’ Perfect“ im Programm. Bei „The Great Escape“ gönnt sie sich kurz am Flügel eine Verschnaufpause, „Who Knew“ gibt es in einer Akustikversion zu hören. Und als sie nach einer der vielen wild choreografierten Tanzeinlagen einmal völlig erschöpft am Mikro ankommt, sagt sie: „Fliegen ist so viel einfacher als tanzen.“
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die schönsten Konzertimpressionen!