Sie sind nicht nur bunt, die schrillen Figuren geben auf Knopfdruck auch passende Geräusche von sich. Foto:Horst Rudel Foto:  

Es ist kaum zu glauben, wie das Klo die Fantasie anregt: Mehr als 1500 Toiletten und Badewannen in Miniaturform hat der Ebersbacher Lehrer Roland Schmitt in 40 Jahren zusammengetragen. Im Stadtmuseum ist ein Teil der skurrilen Sammlung zu sehen.

Ebersbach - Die Vitrinen im Erdgeschoss lassen Einiges erwarten – oder, je nach Standpunkt und Geschmack, Einiges befürchten. Das Ebersbacher Stadtmuseum Alte Post widmet sich in einer Sonderausstellung der skurrilen Welt der Miniatur- und Puppentoiletten. Entsprechend lautet der Titel der Schau „Echt schräg. Toiletten und Badewannen in Miniatur“. Zu sehen sind auf drei Etagen Objekte aus der Sammlung Roland Schmitts. Über Jahrzehnte hat der frühere Eislinger Kunstlehrer zusammengetragen, was mit Toiletten und Bädern im Kleinformat zu tun hat. Das ist eine ganze Menge: rund 1000 Toiletten und etwa 300 Badewannen nennt er mittlerweile sein eigen. In Ebersbach ist ein kleiner, aber repräsentativer Ausschnitt der Sammlung zu sehen.