Die Schäferhündin konnte nicht mehr gerettet werden. (Symbolbild) Foto: imago images//Vanessa Grossemy

Ein Passant hat in Pfullendorf eine schwer verletzte Hündin in einem Bachbett gefunden. Das Tier soll bei einem Brand vor fünf Tage davongerannt sein. Ein Tierarzt musste sie einschläfern.

Pfullendorf - Eine schwer verletzte Schäferhündin ist von einem Passanten in einem Bachbett in Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) gefunden worden. Laut Polizei vom Donnerstag sollen die Verletzungen von einem Wohnmobilbrand fünf Tage zuvor stammen.

Nach den Angaben hatte sich dort wohl Fett in einer Pfanne entzündet. Deshalb wollte der Hundebesitzer die Pfanne aus dem Wohnmobil bringen. Dabei soll das brennende Fett übergeschwappt sein. Das Wohnmobil geriet in Brand und das Feuer erfasste auch die Hündin.

Hund rennt davon

Der 51-Jährige versucht daraufhin, die Hündin zu löschen, wobei er sich schwer an den Händen verbrannt haben soll. Nach Polizeiangaben soll es dem Mann selbstständig gelungen sein, das Wohnmobil zu löschen.

Das Tier verlor er dabei aus den Augen. Als die verletzte Hündin am vergangenen Samstag schließlich gefunden wurde, waren die Verletzungen so stark, dass sie eingeschläfert werden musste.