Die Polizei in Pforzheim zog einen stark alkoholisierten Mann aus dem Verkehr. Foto: dpa

Ein Beobachter sprach einen 55-jährigen alkoholisierten Autofahrer an, der zuvor einen Unfall gebaut hatte – doch der fuhr er weiter, bis die Polizei ihn stoppte.

Pforzheim - Selbst eine Kollision und ein geplatzter Reifen konnten ihn nicht stoppen: Ein Autofahrer ist in Pforzheim mit 4,8 Promille unterwegs gewesen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der 55-Jährige am Sonntag unter anderem mit einer sogenannten Querungshilfe zusammengestoßen.

„Sein Fahrzeug wurde dabei stark beschädigt, trotzdem ist er weitergefahren“, sagte eine Sprecherin am Montag. Auch ein Reifen platze dabei. Ein Beobachter sprach den 55-Jährigen danach an einer Ampel an - doch der fuhr er weiter, bis die Polizei ihn stoppte.

Bei einem Alkoholtest stellte sich heraus, dass er mit 4,8 Promille unterwegs war. Die Polizei bezifferte den Schaden auf etwa 3000 Euro. Der Mann blieb unverletzt. Seinen Führerschein ist er nun aber los.