Damit die Artenvielfalt erhalten bleibt, haben sich beim Landschaftspflegetag des Naturschutzzentrums Schopflocher Alb rund 45 Freiwillige ins Unterholz geschlagen. Ihr Ziel: Das Randecker Maar von Büschen und Bäumen zu befreien.
Lenningen - Holger Scherzinger steht der Schweiß auf der Stirn. Es ist keine leichte Aufgabe, Holz und Gestrüpp den steilen Abhang hinabzutragen. „Aber es macht Spaß“, versichert der freiwillige Helfer, der trotz niedriger Temperatur nur ein T-Shirt trägt. Neben ihm ist Ulrike Bauer am Samstag zum Landschaftspflegetag des Naturschutzzentrums Schopflocher Alb im Randecker Maar gekommen. „Für die Natur und die Landschaft“ sei sie da, zusammen mit ihrer Tochter. Wenige Meter weiter packt Susanne Röhl an. Die Nabu-Sprecherin Köngen-Wendlingen freut sich über die Abwechslung zum Büro-Alltag. Neben dem landschaftspflegerischen Aspekt gefalle ihr, dass viele unterschiedliche Gruppen gekommen seien.