Das Grundwasser im Stuttgarter Schlossgarten (hier ein Archivbild von 2015) enthält PFAS-Chemikalien. Foto: Lichtgut//Achim Zweygarth

Proben vom Schlossgarten enthalten mehr giftige PFAS-Chemikalien als die von den meisten anderen Messstellen im Land. Was bedeutet das fürs Trinkwasser?

Das Grundwasser im Schlossgarten ist stärker mit Chemikalien der PFAS-Gruppe belastet als die meisten anderen Orte in Baden-Württemberg. Für 20 besonders unter Beobachtung stehende Substanzen hat die Landesanstalt für Umwelt 2019 eine Konzentration von 243 Nanogramm je Liter gemessen. Höher ist sie nur in Reutlingen, Aalen, Althengstett, Pforzheim sowie infolge eines Umweltskandals in der Region Rastatt, Baden-Baden und Mannheim.