Die Wohnheime der Universität Stuttgart liefen im Pfaffenwald. Foto: Zweygarth

Die Ergebnisse einer Statistik zeigen, dass im Stadtteil Pfaffenwald die jüngste Bevölkerung Stuttgarts lebt. Hohenheim folgt auf Platz 2.

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Im Vaihinger Stadtteil Pfaffenwald ist die Bevölkerung Stuttgarts am jüngsten. Im Schnitt 27 Jahre alt sind die Bewohner dort. Das ist das Ergebnis des Demografieberichts, den das Statistische Amt der Stadt Stuttgart unlängst veröffentlicht hat. Auf Platz zwei im innerstädtischen Vergleich der Stadtviertel kommt Hohenheim im Stadtbezirk Plieningen. Dort sind die Bewohner im Schnitt vier Monate älter. Doch diese beiden Ergebnisse sind nur bedingt verwunderlich, schließlich leben in beiden Vierteln nahezu ausschließlich Studenten: Im Stadtteil Pfaffenwald liegen die Wohnheime der Universität Stuttgart, in Hohenheim die der Universität Hohenheim.

Ebenfalls niedrig ist das Durchschnittsalter im Vaihinger Wohngebiet Lauchäcker. Das kommt im innerstädtischen Vergleich der Wohnviertel auf Platz sechs. In den Lauchäckern sind die Bewohner im Schnitt 34 Jahre alt.

Mit 62,6 Jahren sind die Bewohner des Stadtteils Asemwald im Bezirk Plieningen im Schnitt am ältesten. Im „zweitältesten“ Stadtteil, in Degerloch-Hoffeld, sind sie bereits im Schnitt um zehn Jahre jünger. Dort liegt das Durchschnittsalter bei 52,1 Jahren. Ein Stadtteil im Bezirk Möhringen belegt in der Rangliste der „alten“ Bezirke Platz acht: In Möhringen-Nord, dem Wohngebiet um die Tailfinger Straße, sind die Einwohner im Schnitt 47,7 Jahre alt.