Auch in den Tafelläden arbeiten viele Ehrenamtliche. Foto: privat/Max Kovalenko

Es ist wichtig, ehrenamtlich zu begleiten und zu betreuen, sagen die Verantwortlichen bei Caritas und Evangelischer Gesellschaft. Denn wer die Grenzen des Helfens kennt, bleibt länger dabei.

Ingrid Braitmaier kämpft den Kampf gegen die Einsamkeit alter und psychisch kranker Menschen. Sie tut das mit dem Einsatz freiwilliger Helfer. Und die sind ein knappes Gut. Braitmaier koordiniert in Stuttgart bei der Evangelischen Gesellschaft (Eva) den Besucherdienst „Vierte Lebensphase“. Aus ihrer langjährigen Erfahrung weiß Braitmaier, dass es wichtig ist, diesen Einsatz entsprechend zu würdigen. Weil das Dabeibleiben der Ehrenamtlichen auch davon abhängt, wie gut sie betreut und begleitet werden, „bilden wir unsere Freiwilligen in Gruppen fort.“ 50 Stunden dauert das. Thematisiert werden dabei auch die Grenzen des Helfens.