Pellegrino Matarazzo, der bisher für die TSG Hoffenheim arbeitete, gibt jetzt beim VfB Stuttgart den Ton an. Foto: imago/Christian Schroedter

Der VfB Stuttgart zeigt Mut. Doch die Entscheidung für den unbekannten Pellegrino Matarazzo als neuen Chefcoach birgt auch Gefahren – für den Club und die Verantwortlichen, wie unser Sportredakteur Carlos Ubina meint.

Stuttgart - Tim Walter ist beim VfB Stuttgart Geschichte, die Zukunft heißt Pellegrino Matarazzo. Zumindest vertraglich bis 2021. Doch wie lange Trainer an der Mercedesstraße Zeit erhalten, wenn die Ergebnisse nicht gleich stimmen, hat sich im jetzt zu Ende gehenden Jahr wieder deutlich gezeigt. Matarazzo ist nach Weinzierl, Willig und Walter der vierte Mann, der mit dem VfB vorwärts kommen soll.