Fünf Menschen werden getötet, als der Mann mit dem Bus in die Fußgängergruppe rast. Foto: Adobe Stock

Ein mit einem Messer bewaffneter Mann soll in China mit einem entführten Bus in eine Menschenmenge gerast sein. Acht Menschen kommen ums Leben, mindestens 21 werden verletzt. Die Polizei kann den Verdächtigen festnehmen.

Peking - Im Südosten Chinas hat ein Mann Medienberichten zufolge einen Bus entführt und in eine Menschenmenge gefahren. Dabei wurden acht Menschen getötet und 22 weitere verletzt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete.

Der mit einem Messer bewaffnete Mann steuerte den Bus in der Stadt Longyan etwa 300 bis 400 Meter weit in die Menschenmenge. Die Polizei der Provinz Fujian identifizierte den mutmaßlichen Täter als einen 38-Jährigen aus Longyan. Er wurde festgenommen.

Dem Sender CCTV zufolge könnte ein Streit zwischen dem Verdächtigen und einem örtlichen Nachbarschaftskomitee ein Motiv für die Tat sein.