Super Blick auf den Stuttgarter Talkessel: Besucher auf der Karlshöhe. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Die Parkanlage zwischen dem Stuttgarter Westen und dem Stuttgarter Süden hat „erheblichen Sanierungsstau“, gibt die Stadtverwaltung zu. Jetzt will sie das ändern und macht Pläne.

Stuttgart - Auf der Karlshöhe und in der Silberburganlage, die zur Silberburgstraße hin gelegen ist, soll sich in den nächsten Jahren einiges ändern. Die Grünanlagen zählen zu den kleineren bis mittleren Parks, derer sich die Fachverwaltung der Stadt jetzt liebevoller annehmen will, wozu sie ein „Programm zur Entwicklung Stuttgarter Parklandschaften“ aufgestellt hat. Den Anlagen auf der Karlshöhe und im Umfeld wird ein erheblicher Sanierungsstau bescheinigt.

Mehrere Bauabschnitte werden nötig sein, avisierte die Verwaltung den Stadträten in einer Mitteilungsvorlage. Prüfen will man in der Silberburgstraße die Erneuerung der Terrassen oberhalb des Weinbergs mit den Wasserspielen und Brunnenbecken. Der Eingangsbereich, der Bereich um den Elly-Heuss-Knapp-Brunnen und die Spielplätze sollen sich verändern. Auch Nachpflanzungen und Belags- und Mauerarbeiten stehen an. An Planungskosten und ersten Baukosten im städtischen Haushalt 2020/2021, der vor Weihnachten 2019 vom Gemeinderat beschlossen werden soll, wünscht sich die Fachverwaltung unter Technik-Bürgermeister Dirk Thürnau (SPD) 420 000 Euro. Im folgenden Doppelhaushalt möchte die Verwaltung 1,6 Millionen Euro haben – auch für zusätzliche Bereiche in den Anlagen auf der Karlshöhe, etwa das Umfeld des Athene-Brunnens.