Herzogin Kate wehrt sich gerichtlich gegen die Veröffentlichung pikanter Bilder. Foto: Pool Getty Images

Fünf Jahre nach dem Erscheinen pikanter Fotos kämpft Herzogin Kate weiter gegen deren Publizierung. Im französischen Nanterre stehen in diesem Zusammenhang sechs Medienverantwortliche und Fotografen vor Gericht.

Nanterre/Stuttgart - Der Paparazzi-Prozess um die Veröffentlichung von Oben-ohne-Fotos der britischen Herzogin Kate soll am Dienstag in Nanterre bei Paris fortgesetzt werden. Sechs französische Medienverantwortliche und Fotografen stehen vor Gericht. Der Prozess war Anfang des Jahres vertagt worden, da laut eines Anwalts einer der Verteidiger kurzfristig ausgetauscht wurde.

Das französische Magazin „Closer“ hatte im September 2012 Bilder veröffentlicht, die die Frau des britischen Prinzen William beim Sonnenbaden oben ohne auf dem Balkon eines Privatanwesens in der Provence zeigen. Das Ehepaar war dort im Urlaub, die Fotos wurden per Teleobjektiv aufgenommen. Kate und William hatten Strafanzeige wegen Verletzung ihrer Privatsphäre gestellt. Nach ergänzenden Informationen der Nachrichtenagentur AFP werden die beiden Royals nicht im Gericht erwartet.