Eine Börsenpanne hatte extreme Preisspitzen beim Strom zur Folge. Foto: IMAGO/Arnulf Hettrich

Extreme Strompreise haben jüngst für Aufsehen gesorgt. Jetzt erklärt der Chef von Europas größter Strombörse, was schief gelaufen ist.

In den Morgenstunden des 26. Juni fallen Stromkunden aus allen Wolken: Für eine Kilowattstunde sollen sie auf einmal bis zu 2,33 Euro zahlen – statt der üblichen zehn bis zwanzig Cent. Bei gerade mal rund 8,5 Cent lag der Durschnittpreis für eine Kilowattstunde Strom ohne Steuern, Abgaben und Umlagen noch am Vortag.