Jeder greift auf dem Transfermarkt mal daneben, dem VfB geht es dabei nicht besser als den meisten anderen Proficlubs im Fußball. Aus aktuellem Anlass ein Rückblick auf die größten Ein-Jahres-Flops der Vergangenheit.
Stuttgart - Millionen-Missverständnis, Transferflop, teuerster Fehleinkauf der Geschichte – an Begrifflichkeiten, die mit Pablo Maffeo und dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wurden, mangelt es nicht. Nun hat der Fußball-Bundesligist den einst hoch gelobten Spanier zumindest für ein weiteres Jahr von der Gehaltsliste. Nach einer Saison auf Leihbasis beim FC Girona wechselt der 23 Jahre alte Abwehrspieler zum spanischen Erstliga-Aufsteiger SD Huesca – erneut nur für ein Jahr und ohne feste vertragliche Bindung. Anschließend besteht eine Kaufoption. Das Minus-Geschäft – neun Millionen Euro hatte der VfB 2018 für Maffeo ausgegeben – ist damit aber nicht annähernd wettgemacht.
So steht es um die Verletzten beim VfB
Wie mit Maffeo ging es dem VfB in der Vergangenheit schon öfters. Mit großen Erwartungen nach Stuttgart gewechselt, lösten sich all die Versprechen nach kurzer Zeit in Luft auf. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die größten Flops der jüngeren Vereinsgeschichte zurück. Berücksichtigt sind dabei nur Spieler, die den VfB wie Maffeo bereits nach einem Jahr wieder verlassen haben – und die der Club aus Cannstatt nicht nur ausgeliehen, sondern für die er auch eine Ablösesumme bezahlt hat.