Faszinierende sportliche Leistungen und beeindruckende Landschaften zeigt der Film „Seilschaften“ über die Brüder Alexander und Thomas Huber. Foto: Veranstalter/Heinz Zak

Das Bayrische Outdoor-Filmfestival kommt erstmals in Kinos nach Backnang und Waiblingen. Zu sehen sind ausgewählte Filme über Spitzensportler – etwa über die Huber-Brüder.

Das Bayrische Outdoor Filmfestival, kurz Boff, kommt ins Schwabenland. Die Veranstaltungsreihe mit mehr als 50 Filmvorführungen vor allem in Bayern und den österreichischen Bundesländern Tirol und Salzburg macht zum ersten Mal Station im Landkreis, nämlich am Nikolaustag im Backnanger Kino Universum und am Tag darauf im Waiblinger Kino Traumpalast.

 

Das gut zweistündige Programm besteht aus fünf exklusiven Filmen und widmet sich allen Facetten des Outdoor- und Bergsports, erklärt Joachim Stark, gebürtiger Backnanger und Teil der Festivalcrew. Der leidenschaftliche Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und Skitourengeher moderiert die jeweiligen Abende und gibt Hintergrundinformationen zu den Filmen. Die Boff-Saison dauert von Juni bis Februar.

Über die Hessigheimer Felsengärten nach Bayern

„Im Sommer veranstalten wir viele Open-Air-Vorstellungen, im Winter spielen wir in den Kinos“, sagt Stark, der zum Klettern in den Hessigheimer Felsengärten gefunden hat, ehe es ihn als Student nach München zog. Er lebt nun in Nussdorf am Inn. „Unser Programm besteht aus exklusiven Produktionen, die Filme sind so nur auf dem Boff zu sehen.“ Unter diesen ragt „Huberbuam – die Seilschaft“ hervor; ein Porträt über das legendäre Kletterbrüderpaar Alexander und Thomas Huber, das die Kletterszene mit herausragenden Leistungen in neuen Dimensionen prägt. Der Film beleuchtet die Höhen und Tiefen ihrer Karriere.

Downhill vom Kilimandscharo

Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist „Mountain of Greatness“, der die epische Mountainbike-Expedition von Danny MacAskill, Hans Rey und Gerhard Czerner an, besser gesagt auf den Mount Kenya und den Kilimandscharo dokumentiert. Die spektakuläre Reise durch tropische Gefilde, Vulkangestein und Gletscher führt zu einem einzigartigen Downhill-Erlebnis von den höchsten Bergen Afrikas.

Auf guten Wegen

„Walking the good Path“ zeigt, wie die Liebe zum Sport Menschen auch nach größten Krisen wieder zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben führen kann. Die beiden Athleten Roman Rohrmoser, Ski-Freeride-Profi, und Gerald Rosenkranz, Mountainbike- und Einradexperte, treffen dabei Jay, einen kanadischen Ureinwohner, dem seine kulturelle Identität früh genommen wurde. Dessen Drogen- und Alkoholsucht hätte ihn beinahe in den persönlichen und sozialen Abgrund getrieben. Auch durch den Sport fand Jay von der schiefen Bahn wieder auf den guten Pfad zurück.

Der Film „Kastanistan“ führt die Zuschauer auf eine Ski-Abenteuerreise nach Georgien, in der Fabian Lentsch und sein Team bisher unberührte Gipfel entdecken und die Schönheit des Landes aus einer einzigartigen Perspektive zeigen.

Mit dem Stehpaddel nach Afrika

Zu guter Letzt zeigt der Boff-Gründer Andreas Prielmaier in „Exploring Morocco“ mehr als nur Downhill-Abfahrten in einer besonderen Landschaft, orientalisch, wild und geheimnisvoll. Mit dem Stehpaddel-Board fährt er am Anfang seiner Reise von Europa nach Afrika.

Redouan Bouyard, ein marokkanischer Mountainbiker, zeigt Prielmaier nicht nur seine Lieblingstrails, sondern ein afrikanisches Land im Aufbruch: Sie tauchen ein in eine andere Kultur, erobern den höchsten Berg Nordafrikas mit dem Mountainbike und erleben hautnah den Alltag in einem kleinen Berberdorf im hohen Atlas.

Trailer und mehr Information zu Filmen und Spielorten online unter www.boff-film.com . Tickets kosten 14, 12 und 10 Euro. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Bestandteil der Abende ist eine Abstimmung zum besten Film.

Das gut zweistündige Programm besteht aus fünf exklusiven Filmen und widmet sich allen Facetten des Outdoor- und Bergsports, erklärt Joachim Stark, gebürtiger Backnanger und Teil der Festivalcrew. Der leidenschaftliche Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und Skitourengeher moderiert die jeweiligen Abende und gibt Hintergrundinformationen zu den Filmen. Die Boff-Saison dauert von Juni bis Februar.

Über die Hessigheimer Felsengärten nach Bayern

„Im Sommer veranstalten wir viele Open-Air-Vorstellungen, im Winter spielen wir in den Kinos“, sagt Stark, der zum Klettern in den Hessigheimer Felsengärten gefunden hat, ehe es ihn als Student nach München zog. Er lebt nun in Nussdorf am Inn. „Unser Programm besteht aus exklusiven Produktionen, die Filme sind so nur auf dem Boff zu sehen.“ Unter diesen ragt „Huberbuam – die Seilschaft“ hervor; ein Porträt über das legendäre Kletterbrüderpaar Alexander und Thomas Huber, das die Kletterszene mit herausragenden Leistungen in neuen Dimensionen prägt. Der Film beleuchtet die Höhen und Tiefen ihrer Karriere.

Downhill vom Kilimandscharo

Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist „Mountain of Greatness“, der die epische Mountainbike-Expedition von Danny MacAskill, Hans Rey und Gerhard Czerner an, besser gesagt auf den Mount Kenya und den Kilimandscharo dokumentiert. Die spektakuläre Reise durch tropische Gefilde, Vulkangestein und Gletscher führt zu einem einzigartigen Downhill-Erlebnis von den höchsten Bergen Afrikas.

Auf guten Wegen

„Walking the good Path“ zeigt, wie die Liebe zum Sport Menschen auch nach größten Krisen wieder zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben führen kann. Die beiden Athleten Roman Rohrmoser, Ski-Freeride-Profi, und Gerald Rosenkranz, Mountainbike- und Einradexperte, treffen dabei Jay, einen kanadischen Ureinwohner, dem seine kulturelle Identität früh genommen wurde. Dessen Drogen- und Alkoholsucht hätte ihn beinahe in den persönlichen und sozialen Abgrund getrieben. Auch durch den Sport fand Jay von der schiefen Bahn wieder auf den guten Pfad zurück.

Der Film „Kastanistan“ führt die Zuschauer auf eine Ski-Abenteuerreise nach Georgien, in der Fabian Lentsch und sein Team bisher unberührte Gipfel entdecken und die Schönheit des Landes aus einer einzigartigen Perspektive zeigen.

Mit dem Stehpaddel nach Afrika

Zu guter Letzt zeigt der Boff-Gründer Andreas Prielmaier in „Exploring Morocco“ mehr als nur Downhill-Abfahrten in einer besonderen Landschaft, orientalisch, wild und geheimnisvoll. Mit dem Stehpaddel-Board fährt er am Anfang seiner Reise von Europa nach Afrika.

Redouan Bouyard, ein marokkanischer Mountainbiker, zeigt Prielmaier nicht nur seine Lieblingstrails, sondern ein afrikanisches Land im Aufbruch: Sie tauchen ein in eine andere Kultur, erobern den höchsten Berg Nordafrikas mit dem Mountainbike und erleben hautnah den Alltag in einem kleinen Berberdorf im hohen Atlas.

Trailer und mehr Information zu Filmen und Spielorten online unter www.boff-film.com . Tickets kosten 14, 12 und 10 Euro. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Bestandteil der Abende ist eine Abstimmung zum besten Film.