Hans-Georg Maaßen, Max Otte und Boris Palmer: Alle drei handeln sich immer wieder Ärger mit ihren Parteikollegen ein. Foto: dpa/Tom Weller, imago/Bernd Elmenthaler, dpa/Michael Reichel

Ob Hans-Georg Maaßen, Boris Palmer oder jüngst Max Otte: Alle stellen sich mit ihren Ansichten immer wieder gegen große Teile ihrer eigenen Partei. Was dahinter steckt – und warum es meist Positionen rechts von der Parteilinie sind.

Stuttgart - Boris Palmer, Sahra Wagenknecht und Max Otte: ein Grüner, eine Linke und ein derzeit von der Partei ausgeschlossener CDU-Mann, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben. Doch sie alle verbindet eine zentrale Rolle: die der Unbequemen in der eigenen Partei. Was charakterisiert diese Politiker? Welche Folgen hat das für ihre Parteien? Und warum vertreten sie meistens Positionen rechts von der eigenen Parteilinie?