Sean "Diddy" Combs sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Foto: Andrea Raffin/Shutterstock.com

Mit Fotos von seiner kleinen Tochter hat sich Sean "Diddy" Combs auf Instagram zurückgemeldet. Gegen den Rapper gibt es schwere Vorwürfe.

Gegen Sean "Diddy" Combs (54) gibt es derzeit schwere Vorwürfe. Jetzt hat sich der Musikproduzent auf Instagram zurückgemeldet. Mit Bildern davon, wie seine 17 Monate alte Tochter Love Ostern feiert... "Frohe Ostern von Baby Love", schreibt er zu den Schnappschüssen, die das Mädchen in verschiedenen Outfits zeigen. Die Kommentarfunktion hat er deaktiviert. Combs' siebtes Kind wurde im Oktober 2022 geboren, die Mutter von Love ist Dana Tran.

 

Razzia in zwei Anwesen von Sean "Diddy" Combs

Der Oster-Post mit seiner Tochter ist der erste Instagram-Beitrag, den Combs teilte, nachdem es vor wenigen Tagen eine Razzia bei ihm gegeben hatte. Seine Anwesen in Miami und Los Angeles wurden in der vergangenen Woche von der Polizei durchsucht. Die Vorwürfe gegen ihn reichen US-Medienberichten zufolge von sexueller Gewalt bis Menschenhandel. Der Rapper, Produzent und Unternehmer ließ nach Berichten des "People"-Magazins über seine Anwälte verlauten, bei den Razzien handele es sich um einen "beispiellosen Überfall" im Zuge einer "Hexenjagd" gegen ihn.

In dem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Statement beschuldigt unter anderem "Diddys" Anwalt Aaron Dyer die Polizei schwer: "Gestern wurde bei der Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in den Häusern von Mr. Combs in grober Weise militärische Gewalt angewendet." Für die "übermäßige Gewaltanwendung und Feindseligkeit der Behörden oder die Art und Weise, wie seine Kinder und Angestellten behandelt wurden" würde es keine Entschuldigung geben, so Dyer.

Mehrere Personen erheben Vorwürfe gegen den Musiker

In den Monaten zuvor wurde Sean Combs Medienberichten zufolge von fünf Personen in getrennten Fällen der sexuellen Nötigung und ähnlicher Vorwürfe beschuldigt, wobei laut "People"-Magazin zwei davon angeblich den Vorwurf des Sexhandels beinhalten sollen. Der 54-Jährige hat alle Vorwürfe zurückgewiesen.