De Chirico, Hektor und Andromache, 1917, Privatsammlung Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Unsere Zeitung bietet am 9. Juni exklusive Einblicke in die Schau „Giorgio De Chirico – Magie der Moderne“

Stuttgart - Stuttgarts Staatsgaleriedirektorin Christiane Lange ist „enorm stolz auf diese Ausstellung“. International weithin einmalig würdigt „Giorgio de Chirico – Magie der Moderne“ den italienischen Maler Giorgio de Chirico (1888–1978) als Schrittmacher einer bis in die Gegenwart faszinierenden Epochenkunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: des Surrealen. Folgerichtig versammelt die Schau im Dialog mit dem De-Chirico-Panorama Meisterwerke großer Surrealisten. Zu sehen sind Bilder von René Magritte („So lebt der Mensch“, 1933), Salvador Dalí („Erleuchtete Lüste“, 1929), Max Ernst („Aquis submersus“, 1919) oder George Grosz („Der Diabolospieler“, 1920)

Ausgangspunkt der Ausstellung im Stirlingbau der Staatsgalerie ist de Chiricos Bild „Metaphysisches Interieur mit großer Fabrik“ von 1916. Man sieht einen hoch aufragenden Innenraum, gleichermaßen zugestellt wie strukturiert, gesichert auch durch Stangen, Leisten und Holzplatten. Es ist ein Werk, das die Kunstgeschichte als Programmbild einer neuen Kunst-Zeit bewertet. Immer wieder taucht man in der Folge tief in Bildwelten ein, die der vordergründigen Realität aller Dinge widersprechen.

Exklusive Informationen

Bis zum 3. Juli ist „Giorgio de Chirico – Magie der Moderne“ zu sehen, organisiert von der Staatsgalerie Stuttgart und der Fondazione Ferrara Arte, erarbeitet von Paolo Baldacci und Gerd Roos vom Archivio dell’Arte Metafisica in Mailand und Berlin. Sponsorpartner ist die Südwestbank in Stuttgart.

Wie entsteht eine solche Ausstellung? Was bedeutet es für ein Museum, Schlüsselwerke der Kunstgeschichte wie de Chiricos „Metaphysisches Interieur mit großer Fabrik“ oder Max Ernsts „Heilige Cäcilie – Das unsichtbare Klavier“ (1923) in der eigenen Sammlung zu haben? Diese und andere Fragen beantwortet Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart, exklusiv für die Leserinnen und Leser unserer Zeitung. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Vortragssaal im Stirlingbau. Führungen durch die Ausstellung schließen sich an.

Näher dran an den Stars des Surrealismus – unser „Ortstermin“ am Donnerstag, 9. Juni, macht es möglich.

So können Sie dabei sein

„Ortstermin“ unserer Zeitung am Don nerstag, 9. Juni, in der Staatsgalerie Stuttgart (Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 40–42) zur großen Sonderausstellung „Giorgio de Chirico – Magie der Moderne“ in der Stirlinghalle der Staatsgalerie Stuttgart. Treffpunkt im Vortragssaal im Stirlingbau ist um 17 Uhr.

100 Leserinnen und Leser unserer Zeitung können dabei sein. Der „Ortstermin“ bietet exklusive Einblicke in Hintergründe der Schau – durch ein Gespräch mit Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, und Führungen durch die Ausstellung.

Für „Ortstermin“-Besucher gilt der ermäßigte Eintrittspreis von 10 Euro (Kinder und Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre haben freien Eintritt). Das „Ortstermin“-Ticket gilt ebenso für die Sammlungsräume der Staatsgalerie.

Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen: unter Telefon 07 11 / 72 05 - 75 00 (Mi 13 bis 15 Uhr, Do 10 bis 12 Uhr, Fr 13 bis 15 Uhr) oder per E-Mail unter ortstermin@stuttgarter-nachrichten.de.