Spitzensportler vertrauen ihnen – jetzt sollen auch Kassenpatienten profitieren. Die Sportklinik Fellbach und die Rems-Murr-Kliniken bündeln ihre Expertise.
Patienten mit einem Problem des Bewegungsapparats sollen künftig im Rems-Murr-Kreis von gebündelter Expertise profitieren. Die Rems-Murr-Kliniken und die Sportheum Sportklinik Fellbach sind eine Partnerschaft eingegangen. Wie die Kliniken mitteilen, operieren die Mediziner Frieder Mauch, Raymond Best, Ulrich Becker und Guido Engel seit Januar auch in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf.
Vorher bei Sportklinik Stuttgart – Im Spitzensport bekannt
Die vier Ärzte waren allesamt zuvor in der Sportklinik Stuttgart in Bad Cannstatt tätig, und gründeten im Sommer 2024 mit der Frankfurter Ortheum Gruppe die Sportklinik Fellbach. Frieder Mauch und Raymond Best sind über den Spitzensport bekannt. Der eine, weil er die Bundesliga-Handballer des TVB Stuttgart betreut, der andere als Mannschaftsarzt des VfB Stuttgart. Aber auch Breitensportler sowie Patienten mit Fragen rund um ihre Gelenke sollen von der neuen Zusammenarbeit profitieren, heißt es in einer Mitteilung der Rems-Murr-Kliniken.
Die Kooperation umfasst Operationen in Schorndorf sowie Behandlungen im Endoprothetik-Zentrum in Winnenden. Klinik-Geschäftsführer André Mertel sieht die Kooperation im Sinne der Krankenhausreform: „Kliniken kooperieren dort, wo es Vorteile für alle bringt, und sichern langfristig die Patientenversorgung“, so Mertel. In Schorndorf klappe das hervorragend: Mit dem Team um Jürgen Nothwang, Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie und Leiter des Europäischen Exzellenz-Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie, habe man ein perfektes Umfeld für den Aufbau weiterer Leistungen geschaffen.
In Winnenden und auch in Schorndorf leiste das zertifizierte Endoprothetik-Zentrum unter Chefarzt Joachim Singer und dem Geschäftsführenden Oberarzt Jochen Bartholomä exzellente Qualität. „Mit den Kollegen aus Fellbach können wir nun das Angebot im Hinblick auf rekonstruktive Gelenk- und Sehnenchirurgie sowie Schulter-Endoprothetik weiter ausbauen.“