Mit „LOL: Last One Laughing“ landete Amazon Prime Video einen enormen Erfolg. Die Hoffnung in „One Mic Stand“ war entsprechend groß – und wurde enttäuscht. Doch Karl Lauterbach überzeugt so manchen.
Die Hoffnung war groß, die Enttäuschung ist es auch: Nach „LOL: Last One Laughing“ sollte „One Mic Stand“ der nächste Publikumserfolg aus dem Hause Amazon werden. Am 15. Juli startete das Format bei Amazon Prime Video, bei dem fünf bekannte Comedians auf Prominente ohne Stand-up-Erfahrung treffen und diese auf die Bühne vor großem Publikum vorbereiten – für den ersten Comedy-Auftritt.
Der Herausforderung stellen sich die Fußball-Weltmeister Mats Hummels und Christoph Kramer. Sie werden unterstützt von Harald Schmidt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach bildet ein Team mit Hazel Brugger. Die Tänzerin und TV-Jurorin Motsi Mabuse bekommt Michael Mittermeier an die Seite. Das „Victoria’s Secret“-Model Lorena Rae setzt auf Torsten Sträter. Der Schauspieler und Produzent Fahri Yardim wird gecoacht von Tedros „Teddy“ Teclebrhan, der die Comedyserie auch moderiert.
Nur 2,4 von 5 Sternen auf Amazon Prime
Doch was groß angekündigt wurde, hat die Zuschauer bisher enttäuscht. Bei mehr als 400 Bewertungen am fünften Tag nach Ausstrahlungsbeginn bekommt das Format durchschnittlich nur 2,4 von 5 Sternen auf Amazon Prime. Mehr als die Hälfte vergibt sogar nur einen Stern. Die Gründe: „Inhaltlich gesteckt und alles, bloß nicht lustig“, schreibt ein Nutzer, ein anderer: „Nichts an dieser Sendung ist lustig“.
Auch auf Twitter kommt Teddys „Mogelpackung“ bei einigen Nutzern nicht gut weg.
Ein paar Witze seien okay, das sei es aber auch schon gewesen, findet einer:
Ein Nutzer ist deutlicher:
Andere amüsieren sich vor allem über Karl Lauterbach:
Und trotzdem:
Ein Nutzer kann die Kritik nicht verstehen – und zwar deshalb:
Und weil gerade Zeugniszeit ist, gibt’s abschließend noch eine Note:
Alle fünf Folgen sind bei Amazon Prime Video verfügbar.