Viel Druck lastet speziell auf Bundestrainer Alfred Gislason und Vizepräsident Bob Hanning, Kai Häfner (im Hintergrund) ist einer der älteren Spieler, für die Tokio wohl die letzte Chance auf eine Olympiateilnahme ist. Foto: imago//Peter Hartenfelser

Es geht um den Nachwuchs, TV-Zeiten, Fördergelder – und auch für Bundestrainer Alfred Gislason und Vizepräsident Bob Hanning steht viel auf dem Spiel. Im Olympia-Qualifikationsturnier spielt das Nationalteam um die Zukunft des deutschen Handballs.

Stuttgart/Berlin - Es ist die wichtigste Aufgabe für die deutsche Handball-Nationalmannschaft in der jüngeren Vergangenheit: Das Team von Trainer Alfred Gislason kämpft beim Qualifikationsturnier in der Berliner Max-Schmeling-Halle um eines von zwei zu vergebenden Olympia-Tickets. Los geht es an diesem Freitag (15.15 Uhr/ARD) gegen den WM-Zweiten Schweden, es folgen die Partien gegen den EM-Vierten Slowenien (Samstag, 15.35 Uhr) sowie den Afrika-Vertreter Algerien (Sonntag, 15.45 Uhr, beide ZDF). Es geht um TV-Präsenz, Fördergelder und einzelne Personen.