Die deutschen Rodler holen in der Team-Staffel ihr viertes Gold bei den Olympischen Winterspielen. Felix Loch, Natalie Geisenberger und die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt setzen sich mit großem Vorsprung durch.

Die deutschen Rodler holen in der Team-Staffel ihr viertes Gold bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi. Felix Loch, Natalie Geisenberger und die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt setzen sich mit deutlichem Vorsprung durch.

Krasnaja Poljana - Mit dem Triumph in der Team-Staffel haben die deutschen Rodel-Asse einen perfekten Abschluss ihrer goldenen Festspiele von Sotschi gefeiert. Die Olympiasieger Felix Loch, Natalie Geisenberger sowie die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt rasten am Donnerstagabend auf der Bahn von Krasnaja Poljana auch im erstmals olympischen Mannschaftswettbewerb zu Gold. Damit fuhren die vier bayerischen Athleten alle vier Siege bei den Winterspielen ein.

Silber ging mit mehr als einer Sekunde Rückstand an das Team von Russland, Bronze fuhren die Rodler aus Lettland ein.

Zwei Tage nach ihrem Olympia-Coup startete Rodel-Königin Geisenberger als erste des deutschen Quartetts in die Eisrinne im Sanki Sliding Centre. Wie schon im Gold-Rennen kam die 26-Jährige am besten mit der anspruchsvollen Bahn zurecht und gab ihrem Teamkollegen Loch einen bereits deutlichen Vorsprung mit auf den Weg.

Der Überflieger ließ nichts anbrennen und baute das Polster sogar noch aus. Einen Tag nach ihrem Gold-Coup hatten Wendl/Arlt dann keine große Mühe mehr, den gemeinsamen Triumph mit großem Vorsprung unter Dach und Fach zu bringen.

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