Das Stuttgarter Beachvollyball-Duo kommt in Tokio einfach nicht an sein Leistungslimit und scheitert bereits in der Vorrunde.
Tokio - Alle Olympiastarter eint ein Ziel: Dann, wenn es zählt, die beste Leistung zu zeigen. Die Stuttgarter Beachvolleyballerinnen Karla Borger und Julia Sude hatten sich früh für Tokio qualifiziert, konnten die Planung voll auf den Höhepunkt ausrichten – und setzten die Spiele dennoch komplett in den Sand. Dem Duo gelang es zu keiner Zeit, seine Möglichkeiten auszuschöpfen, es verlor alle drei Duelle und schied völlig frustriert über die eigene Leistung aus. „Wir sind megaenttäuscht“, sagte Julia Sude (33), „es war eine starke Gruppe. Leider haben wir es nicht geschafft, diese zu überleben. Wenn das Turnier im Achtelfinale richtig losgeht, sind wir nicht mehr dabei.“ Und Karla Borger (32) meinte, ehe ihr die Tränen kamen: „Die anderen hatten mehr Arsch in der Hose.“