In diesem Winter sehr erfolgreich: Viktoria Rebensburg Foto: AFP

Kurz vor den Olympischen Winterspielen stellen wir die einzelnen Sportarten vor – verbunden mit einer entscheidenden Frage: Wie schneiden die deutschen Athleten in Südkorea ab?

Pyeongchang - Durch das deutsche Team geht ein Riss. Nach den Kreuzbandverletzungen von Felix Neureuther und Stefan Luitz haben die Männer in den technischen Disziplinen nur Außenseiterchancen. Linus Straßer ist Spezialist für Parallel-Slaloms, er wurde im Januar zweimal Weltcup-Dritter (in Oslo und am Dienstag in Stockholm) – doch bei Olympia steht ein normaler Slalom an. Super drauf sind die Speedspezialisten. Thomas Dreßen gehört nach seinem Sieg in Kitzbühel zu den Podestanwärtern, auch Andreas Sander (Abfahrt) und Josef Ferstl (Super-G) sind so gut in Form, dass ihnen eine Überraschung zuzutrauen ist. Bei den Frauen? Muss es Viktoria Rebensburg alleine richten. Sie ist in diesem Winter die stärkste Riesenslalom-Fahrerin des Weltcups – und deshalb sogar Favoritin auf Olympia-Gold. Prognose: Zwei Medaillen – das wäre ein beachtlicher Erfolg.

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