Die zehnte Olympia-Medaille im Eisschnelllauf war ihr klares Ziel: Das verfehlte die 45-jährige Claudia Pechstein über 5000 Meter an diesem Freitag klar. Die Goldmedaille geht an die Niederlande.
Pyeongchang - Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat ihre erhoffte zehnte Olympia-Medaille bei den Winterspielen in Pyeongchang klar verpasst. Im Alter von 45 Jahren und 359 Tagen misslang der Berlinerin mit Platz acht über 5000 Meter am Freitag das Vorhaben, als älteste Frau der Olympia-Geschichte eine Medaille in einer Einzel-Disziplin zu holen.
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In 7:05,43 Minuten musste sich Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin im Gangneung Oval deutlich geschlagen geben. Gold sicherte sich die niederländischen Newcomerin Esmee Visser (6:50,23). Es war in der siebten Eisschnelllauf-Entscheidung in Südkorea bereits der sechste Olympiasieg für die Niederländer. Silber ging an Martina Sablikova aus Tschechien (6:51,85), die ihren dritten Olympiasieg auf dieser Strecke in Serie verpasste. Bronze holte die Russin Natalia Woronina (6:53,98).
Pechstein begann bei der siebten Olympia-Teilnahme auf ihrer Paradestrecke zwar engagiert, konnte das enorm hohe Tempo aber nicht lange genug halten. Gegen Ende des Rennens verlor die fünfmalige Olympiasiegerin Runde um Runde viel Zeit.