Mit seinem 29. Studioalbum "Nach Haus" katapultiert sich die Liedermacher-Legende Reinhard Mey zum vierten Mal in seiner Karriere auf Platz eins der deutschen Charts.
Auch mit 81 Jahren schafft es der deutsche Kult-Liedermacher Reinhard May (81, "Über den Wolken") noch einmal an die Spitze der deutschen Album-Charts. Wie die am heutigen 10. Mai von GfK Entertainment veröffentlichten "Offiziellen Deutschen Charts" zeigen, ließ der Kult-Sänger mit seinem neuen Album "Nach Haus" die junge Konkurrenz weit hinter sich und sicherte sich zum vierten Mal in seiner seit Ende der 60er-Jahre andauernden Karriere den ersten Platz. Zuletzt war dem "Meyster" dieses Kunststück im Jahr 2013 mit seiner Scheibe "Dann mach's gut" gelungen, weitere Nummer-eins-Alben waren "Bunter Hund" im Jahr 2007 und "Mein Achtel Lorbeerblatt" im Jahr 1972.
"Vor allem danke ich Euch, dem Publikum"
Auf seiner Website zeigt sich der unermüdliche Liedermacher über seinen späten Chart-Erfolg hoch erfreut. Dort schreibt er: "Ich freue mich sehr über diese Anerkennung, die ich gern mit allen Mitwirkenden teile. Danke den Musikerinnen und Musikern, die mich begleitet haben, allen guten Geistern bei Odeon/ Universal, Rasale Aydin und meiner Familie, die mich getragen haben, und vor allem danke ich Euch, dem Publikum."
Broilers und Dua Lipa ebenfalls weit oben
Die weiteren Spitzenplätze der deutschen Album-Charts belegen die Düsseldorfer Punkband Broilers ("Jolly Good Fellas - Best Of Broilers 1994-2024", Platz zwei) und die britische Pop-Queen Dua Lipa ("Radical Optimism", Platz drei). Wie in jeder aktuellen Hitliste unvermeidlich, ist natürlich auch die Musik-Milliardärin Taylor Swift mit ihrem neuen Album "The Tortured Poets Department" vertreten (Platz vier), gefolgt vom Hamburger Musiker Jan Delay ("Forever Jan - 25 Jahre Jan Delay") auf dem fünften Platz.
Zu den weiteren Neuzugängen in der Top Ten gehört der britische "Punk-Poet" Frank Turner ("Undefeated", Platz sechs), Sängerin Vanessa Mai ("Matrix", Platz sieben), die Mittelalter-Metal-Band Feuerschwanz ("Warriors", Platz acht) sowie Rapper Jay Jiggy ("Incredible", Platz neun).