Der Mann war als vermisst gemeldet worden, als er nicht wie erwartet nach Bonn zurückkehrte. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock/Alexandros Michailidis

Ein 65-jähriger Wanderer ist in den österreichischen Alpen ums Leben gekommen. Der Mann aus Bonn sei nach ersten Erkenntnissen der Polizei rund 400 Höhenmeter über schneebedecktes und felsiges Gelände abgestürzt.

Scharnitz - Ein Mann aus Bonn ist bei einer Solo-Wanderung in den österreichischen Alpen ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen der Tiroler Polizei dürfte der 65-Jährige rund 400 Höhenmeter über schneebedecktes und felsiges Gelände abgestürzt sein. Er wurde am Samstag im Gebiet von Scharnitz nahe der bayerischen Grenze von einem Polizeihubschrauber entdeckt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers in Innsbruck war der Wanderer am Dienstag in Scharnitz eingetroffen. Als er am Donnerstag nicht wie erwartet nach Bonn zurückkehrte, wurde er als vermisst gemeldet. Deutsche und österreichische Einsatzkräfte suchten ihn im Bereich der Karwendelspitze. Am Samstag wurde er schließlich leblos unterhalb eines Steges gefunden und mit einem Hubschrauber geborgen. Die Ermittler nehmen an, dass er auf einem Schneefeld ausgerutscht war.