Die Feuerwehr rückte mit zwölf Fahrzeugen an. Foto: SDMG

In einem Waldstück bei Öschelbronn ist ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei vermutet fahrlässige Brandstiftung.

Öschelbronn - In einem Waldstück östlich von Öschelbronn (Kreis Böblingen) ist am Dienstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein Mann, der im Wald unterwegs war, das Feuer im Unterholz entdeckt. Da er einen Wasserkanister dabei hatte, versuchte er zunächst selbst, den Brand zu löschen – jedoch ohne Erfolg. „Durch den Wind hat sich das Feuer rasend schnell ausgebreitet“, bestätigt Marco Schäberle, der Kommandant der Feuerwehr Gäufelden.

Gegen 13.45 Uhr rückte die Feuerwehr mit zwölf Löschfahrzeugen und 83 Leuten an. Rund zwei Stunden später war der Brand unter Kontrolle, doch die Aufräumarbeiten dauerten noch bis gegen 17 Uhr.

Als mögliche Brandursache vermutet die Polizei fahrlässige Brandstiftung. Womöglich war ein Lagerfeuer am Abend zuvor nicht richtig gelöscht worden und wieder ausgebrochen. Die Polizei warnt vor einer aktuell hohen Waldbrandgefahr, da das Gehölz sehr trocken ist.