Der Rettungsschirm für ÖPNV in Baden-Württemberg wird 2021 fortgeführt. Es gelte, Insolvenzen zu vermeiden, so die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer. (Archivbild) Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Der Öffentliche Personennahverkehrsoll soll auch im kommenden Jahr unterstützt werden. Für betroffene Busunternehmen bedeute dies eine Überbrückungshilfe von 65 Millionen Euro für die ersten Monate.

Stuttgart - Der Rettungsschirm für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Baden-Württemberg soll im kommenden Jahr fortgeführt werden. Eine entsprechende Kabinettsvorlage hätten die Landtagsfraktionen von Grünen und CDU freigegeben, teilte die Landtagsabgeordnete Elke Zimmer (Grüne) am Donnerstag mit. Für die durch die Corona-Pandemie betroffenen Busunternehmen bedeute dies eine Überbrückungshilfe von 65 Millionen Euro für die ersten Monate des Jahres 2021. Zimmer forderte, dass der Bund mit einem weiteren Rettungsschirm nachziehen müsse. Es gelte, Insolvenzen zu vermeiden.