Pflegeleicht und schön: Teppichverbene als Rasenersatz Foto: Staudengärtnerei Gaißmayer

Ein klassischer Zierrasen braucht viel Pflege und Wasser. Ökologisch ist das Einheitsgrün nahezu wertlos. Dabei gibt es schöne Pflanzen als Ersatz. Manche muss man nicht einmal mähen.

Stuttgart - Während das einfache Volk auf dem Feld Kohl und Dinkel anbauen musste, stolzierten die Adligen ab der Renaissance über nutzlosen Rasen in ihren Lustgärten. Zwischendurch mal ein Ballspiel auf dem getrimmten Grün, das viele Bedienstete mit viel Aufwand hegten und pflegten – ohne Mähroboter und automatische Bewässerungsanlagen. Der Rasen ums Haus: Er war von Anfang an ein Statussymbol. Und daran hat sich bis heute nicht viel geändert.