Die ersten Obststände bieten wieder draußen die aktuellen Früchte an. Foto: Gottfried Stoppel

Die Obstbauern sind erleichtert, dass der jüngste nächtliche Kälteeinbruch weniger Schaden angerichtet hat als zunächst befürchtet. Das ganze Ausmaß der Schäden wird sich jedoch erst in den kommenden Wochen zeigen.

Die Temperaturen waren auf Messers Schneide“, sagt der Weinstädter Obstbauer Berthold Chycholl. „Das hätte horrende Schäden geben können.“ Die Rede ist vom vergangenen nächtlich extrem kalten Wochenende. Wetterdienste hatten ursprünglich sogar minus sieben bis neun Grad vorhergesagt. Am Ende ging es jedoch recht glimpflich aus, denn es blieb bei Temperaturen von bis zu minus fünf Grad. Allerdings, da sind sich alle einig, wird das tatsächliche Ausmaß der Schäden sich erst noch in den kommenden Wochen beim Fruchtansatz zeigen.