Elke Munz (rechts) hat sich bei Moderator Michael Steinbrecher gut aufgehoben gefühlt. Foto: SWR

Die Oberstenfelderin Elke Munz hat sich beim SWR-Nachtcafé richtig wohl gefühlt. Es ging um das Thema Dicksein – und wie man sich aus eingefahrenen Verhaltensmustern befreien kann.

Oberstenfeld - Gute Erfahrungen hat die Oberstenfelderin Elke Munz beim SWR-Nachtcafé gesammelt. Das berichtet sie nach ihrer Rückkehr aus Baden-Baden. „Ich habe mich ganz wunderbar gefühlt“, erzählt die Rentnerin, die mehr als 100 Kilogramm abgenommen hat und deshalb zu der Talkshow mit dem Titel „Träge, faul und immer dicker – wie kommen wir da raus?“ eingeladen worden war.

Aufgeregt sei sie schon gewesen – und als es auf der Autobahn zu einem Stau und vor dem Hotel zu einem Verkehrsunfall mit Rückstau gekommen sei, musste es auf einmal ganz schnell gehen. „Meine Freundin Lilo und ich konnten uns gerade noch frisch machen und sind dann gleich ins Studio gefahren worden.“ Dort seien dann etwa 20 Mitarbeiter um sie herum gewesen. „Ich habe noch nie so nette Menschen erlebt.“

Elke Munz konnte völlig ausblenden, dass Kameras auf sie gerichtet waren

Einfühlsam und herzlich sei auch der Moderator Michael Steinbrecher mit ihr umgegangen. „Er kam extra noch einmal vor der Show zu mir in die Garderobe und war dabei ganz vorsichtig und nett.“ Bei der Aufnahme selbst habe sie völlig ausblenden können, dass die Kameras auf sie gerichtet waren. Elke Munz ist mit sich zufrieden: „Ich habe schon ein paar Anrufe bekommen: Sie sagen alle, ich hätte gut und flüssig gesprochen.“

Höhepunkt der Talkshow war für Elke Munz, als Michael Steinbrecher während der Sendung einen Applaus für ihre Freundin Lilo anregte. „Ich hatte vorher erzählt, dass ich es ohne sie nicht geschafft hätte, aus dem Teufelskreis rauszukommen.“ Steinbrecher habe Lilo auch das Studio gezeigt und sich wirklich sehr menschlich und nahbar verhalten.

Nach der Sendung meldete sich gleich eine Journalistin eines Wochenmagazins

Auch mit dem Mitschnitt der Sendung ist Elke Munz zufrieden. „Er soll jetzt im Hessischen Fernsehen wiederholt werden.“ Aber auch auf YouTube könne man ihn ansehen. Nachdem sie wieder zurückgekehrt sei, habe sie gleich eine Anfrage von einem Wochenmagazin auf ihrem Anrufbeantworter vorgefunden. „Die Journalistin kommt am Mittwoch zu mir nach Oberstenfeld.“