Die Kinder beim Einsteigen in den Bus. Foto: Gemeinde Oberstenfeld

Ganz nach dem Motto „Lernen durch Praxis“ haben die Schulsozialarbeit und die AG Sicherer Schulweg gemeinsam ein Bustraining für insgesamt 19 Buskinder aus der 1. Klassenstufe organisiert.

Dabei ging es darum, die Schulkinder für die Gefahren während des Busfahrens zu sensibilisieren und richtiges Verhalten im Bus und an der Bushaltestelle zu trainieren. Auch Fragen wie „wo stelle ich meinen Schulranzen während der Fahrt richtig ab?“ oder „was ist der tote Winkel?“ wurden mit den Kindern gemeinsam erörtert.

Gleich am Anfang wurde den Kindern verdeutlicht, dass das Einsteigen in den Bus schneller und sicherer abläuft, wenn die Kinder geordnet und nacheinander einsteigen, wie wenn alle wild in den Bus drängen. Dafür hat die Schulsozialarbeiterin Frau Kießlich die Zeit gestoppt. Im Anschluss ging es auf eine gemeinsame Busfahrt, bei der der Fahrer eine Vollbremsung initiierte und Anhand eines Wasserkanisters veranschaulicht wurde, welche Gefahr besteht, wenn sich die Schulkinder im Bus nicht richtig festhalten. Zum Abschluss wurde anhand einer überfahrener Kartoffel veranschaulicht, welche Gefahr von einem Bus ausgeht.

Insgesamt wussten die Kinder schon über viele Sachen Bescheid. Das Training hat aber dazu beigetragen, nochmal ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Gefahren in und um den Bus drohen.

In Zukunft soll das Bustraining immer mit den Buskindern der 1. Klassenstufe absolviert werden. Gemeinde Oberstenfeld

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