v.l.n.r.: die beiden Vorsitzenden des BdS Oberstenfeld Kathrin Beh und Corinna Noller, Referentin Anika Günther und Bürgermeister Markus Kleemann Foto: Dr. Qingwei Chen

Wie tickt die Generation Z?

Mitte März luden der Bund des Selbstständigen und die Gemeinde Oberstenfeld zum sechsten Mal zum Unternehmensgespräch ein. Die Veranstaltung findet seit 2018 einmal im Jahr statt und richtet sich an Firmen in Oberstenfeld, Gronau und Prevorst, um sich auszutauschen und über ein aktuelles Thema in der Arbeitswelt zu informieren.

 

Dieses Mal drehte sich alles um die Generation Z am Arbeitsmarkt. Der Titel "Zwischen TikTok und Purpose: Was die Generation Z wirklich will" lockte rund 50 interessierte Gewerbetreibende und Unternehmen aus Oberstenfeld, Gronau und Prevorst ins Bürgerhaus.

Bürgermeister Markus Kleemann begrüßte die Anwesenden und betonte die Wichtigkeit des Themas: „Wir müssen die Menschen verstehen, die die Zukunft gestalten werden, um in der Zukunft erfolgreich zu sein.“

Als Referentin konnte Anika Günther, die die Online-Marketing-Agentur CREADY Online in Mundelsheim mitgegründet hat, gewonnen werden. Sie ist selbst Teil der Generation Z und bezog in einem spannenden Vortrag die Gäste gleich zu Beginn mit ein. Sie fragte die Teilnehmenden nach drei Adjektiven, die sie mit der Generation Z verbinden. Die Begriffe, die dabei häufig auftauchten – „unpünktlich, faul, lustlos, anspruchsvoll“ – sind bekannt und werden häufig in Verbindung mit der Generation Z genannt. Anhand von Zahlen und Fakten zeigte Anika Günther anschließend auf, was die Unterschiede zu vorherigen Generationen sind, dass die Vorurteile nicht pauschal stimmen und welche Stärken der Nachwuchs in der Arbeitswelt miteinbringt.

Bei der Fragerunde zum Abschluss des Vortrags entstand ein lebhafter Austausch, der die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Bedürfnisse der Generation Z verdeutlichte. Im Anschluss gab es die Möglichkeit zum informellen Austausch, die viele der Anwesenden gerne für weiterführende Gespräche nutzten.

Bei uns daheim

Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Gemeinden, Schulen und Kindergärten, Kirchengemeinden und Initiativen verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernehmen wir keine Gewähr.