Helga Breuninger Foto: privat

Helga Breuninger spricht im Haus der Geschichte über das Stuttgarter Stiftungswesen.

S-Mitte - Guter Wille allein genügt nicht. „Helfen kostet“ – das ist ein Leitsatz von Helga Breuninger, der Vorsitzenden der Breuninger-Stiftung. Sie wird am Sonntag im Haus der Geschichte über das Stuttgarter Stiftungswesen sprechen. Das ist vielfältiger, als die meisten vermuten werden. Im Verein Initiativkreis Stuttgarter Stiftungen sind rund 100 der wohltätigen Organisationen aus der Region zusammengeschlossen. Damit ist das hiesige Stiftungswesen eines der vielfältigsten aller Großstädte der Bundesrepublik.

„Was wären wir ohne Stiftungen?“ Diese Frage steht über der Veranstaltung, bei der neben Helga Breuninger die Ministerialdirektorin Margret Ruep vom Kultusministerium auf dem Podium sitzen wird. Die Journalistin Susanne Offenbach wird das Gespräch moderieren. Helga Breuninger leitet die Stiftung seit 1980, die ihr Vater 1968 gründete. Der Gedanke des Gründers ist aktueller denn je: „Bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme in einer Demokratie kommt es auf das Zusammenspiel von Bürgern und Politik an.“ Beruflich leitet Helga Breuninger eine Consulting-Firma, die auf die Beratung von Familienunternehmen spezialisiert ist.