Das Remsecker Rathaus Foto: Simon Granville/Simon Granville

Die Remsecker wählten am Sonntag im ersten Wahlgang ihren amtierenden Oberbürgermeister wieder. Sein Mitbewerber schlug sich überraschend gut.

Am Ende war es keine Überraschung: Die Remsecker wählten am Sonntag im ersten Wahlgang ihren amtierenden Oberbürgermeister Dirk Schönberger (parteilos) wieder. Der 50 Jahre alte Jurist erhielt knapp 64 Prozent der Stimmen, in absoluten Zahlen: 3580. Seinem Herausforderer Martin Keim (parteilos) gelang allerdings ein Achtungserfolg. Der kommunalpolitisch unerfahrene Schulsozialarbeiter vereinte immerhin 1921 und damit gut 34 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich.

101 Remsecker und Remseckerinnen, genau 1,8 Prozent der Wählerinnen und Wähler, nutzten die freie Zeile, weitere 88 Stimmzettel waren ungültig. 19 763 Bürgerinnen und Bürger waren in der Stadt am Neckar zur Wahl aufgerufen, 5690 gaben ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von knapp 29 Prozent entspricht.

Dirk Schönberger kann dank dieses Votums nun in seine zweite Amtszeit in Remseck starten, und dort einige Projekte wie etwa die Umgestaltung der Stadtmitte weiter führen – damit, für Konstanz zu stehen, warb er bereits im Wahlkampf.