Peaches Geldof war am Montag in ihrem Haus tot aufgefunden worden. Foto: dpa

Woran starb Peaches Geldof? Über den Tod der erst 25-Jährigen kann weiterhin nur spekuliert werden. Die Obduktion blieb vorerst ohne Ergebnis, bis ihr Leichnam auf Giftstoffe untersucht ist, können Wochen vergehen.

Woran starb Peaches Geldof? Über den Tod der erst 25-Jährigen kann weiterhin nur spekuliert werden. Die Obduktion blieb vorerst ohne Ergebnis, bis ihr Leichnam auf Giftstoffe untersucht ist, können Wochen vergehen.

London - Das Rätsel um den plötzlichen Tod Peaches Geldofs bleibt vorerst ungelöst. Die Obduktion des Leichnams kam am Mittwoch zu keinem Ergebnis. Die toxikologische Untersuchung stehe noch aus und könne sich über Wochen hinziehen, teilte die Polizei der englischen Grafschaft Kent mit. Die Ermittlungen um den plötzlichen Tod der erst 25 Jahre alten Tochter von Musiker Bob Geldof laufen weiter.

Die Mutter zweier Söhne im Alter von knapp einem und knapp zwei Jahren war am Montag leblos in ihrem Haus in der Grafschaft bei London gefunden worden. Medien berichteten, die Polizei habe weder Drogen noch einen Abschiedsbrief entdeckt. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht. Ein Verbrechen hatte die Polizei am Montag ausgeschlossen.

Spekulationen über psychischen Zustand

Britische Medien spekulierten am Mittwoch über den psychischen Zustand der 25-Jährigen kurz vor ihrem Tod. Noch am Sonntag hatte Peaches Geldof ein Babybild von sich mit ihrer Mutter Paula Yates online gestellt. Yates war mit 41 Jahren an einer Überdosis Heroin gestorben, ihre zweite Tochter Peaches war damals elf Jahre alt.

In Interviews hatte Peaches Geldof berichtet, unter dem Tod ihrer Mutter sehr gelitten zu haben. Andererseits hatte sie vor Kurzem in einer Kolumne für das britische Magazin „Mother & Baby“ geschrieben, die Geburt ihrer Söhne habe ihr Leben zum Besseren verändert. Das It-Girl arbeitete unter anderem als Model und Moderatorin. Ihr ausschweifender Lebensstil brachte sie immer wieder in die Schlagzeilen, dabei war auch von Drogenmissbrauch die Rede.