49 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimmen ab – eine finale Entscheidung, wer auf dem OB-Sessel Platz nehmen wird, brachte das noch nicht. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die finale Entscheidung über die Nachfolge des Stuttgarter Stadtoberhaupts Fritz Kuhn fällt erst am 29. November. Die drei Nächstplatzierten beim ersten Wahlgang – Kienzle, Schreier und Rockenbauch – würden den nun hoch favorisierten CDU-Mann gern verhindern. Die Frage ist nur: Wie?

Stuttgart - Der erste Wahlgang bei der OB-Wahl in Stuttgart hat noch keine Entscheidung gebracht – aber bereits etliche überraschende Teilresultate, die das Endergebnis vielleicht erahnen lassen. Frank Nopper (CDU) wiesen die Wählerinnen und Wähler eine klare Favoritenrolle für die notwendige Neuwahl in drei Wochen zu. Nach dem vorläufigen Endergebnis, das wie erwartet etwa um 20.30 Uhr vorlag, entfielen auf ihn 31,8 Prozent.