Weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten sind bei der OB-Wahl an die Urnen gegangen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die Wahlbeteiligung im zweiten Durchlauf der OB-Wahl lag bei 44,6 Prozent, ein nicht eben hoher Wert. Doch Thomas Schwarz, der Leiter des Statistischen Amtes, ist damit zufrieden.

Stuttgart - Im ersten Wahlgang lag die Beteiligung bei der OB-Wahl bei 49 Prozent, im zweiten nur noch bei 44,6 Prozent. Aber ist dieses „Nur“ angemessen? Nein, findet Thomas Schwarz, der Leiter des Statistischen Amts der Stadt. Die Wahlbeteiligung liege „völlig im Normalbereich“, sagt der Amtsleiter. „Für eine OB-Wahl ist das ein guter Wert.“ Wie kommt der städtische Statistiker zu dieser Einschätzung?