Goldfische sehen super aus und sind wahnsinnig schlau. Wir nicht. Foto: Adobe Stock

Forscher sagen, die Aufmerksamkeitsspanne von Menschen wird immer kürzer. Selbst Goldfische wären mittlerweile mehr bei der Sache als wir. Und das wird in absehbarer Zeit nicht besser werden, meint unser Autor.

Stuttgart - Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne, das sagen Studien, liegt mittlerweile bei acht Sekunden. Das war schon mal besser und die Prognosen verheißen nichts Gutes. Schuld daran sei die permanente digitale Reizüberflutung, irgendwas anderes plus die permanente digitale Reizüberflutung.

Das bedeutet grob: Wenn wir künftig noch etwas kapieren wollen, sollten wir uns dringend mit ein paar Goldfischen anfreunden. Deren Aufmerksamkeitsspanne, so eine andere fragwürdige Studie, rangiert nämlich seit Jahren konstant bei neun Sekunden. Das liegt auch daran, dass Goldfische selten am Handy rumzuppeln und fast nie im Internet, hihi, surfen. Das wäre auch ziemlich doof, schließlich sind viele Fische von Haus aus begnadete Schwimmer. Wer bei derartigen Anlagen auf ein Surfbrett steigt, bleibt tiefer unter seinen Möglichkeiten als ein Sachbuch im Oval Office.

Vögel zum Beispiel sind wahnsinnig dumm: Viele laufen kleine Strecken, obwohl sie Flügel haben und das auch locker fliegen könnten. Idioten!