Die Queen soll das Autofahren lieben, selbst setzt sie sich angeblich aber nun nicht mehr hinters Steuer. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.

Queen Elizabeth II. (92) verzichtet angeblich darauf, sich auf öffentlichen Straßen selbst hinter das Steuer zu setzen. Auslöser war offenbar der Unfall ihres Gatten Prinz Philip (97) im Januar. Die Königin ist die einzige Person in Großbritannien, die ohne Führerschein ein Auto fahren darf, ein Hobby, dem die Monarchin auch gerne nachging, wie "The Times" berichtete.

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Die 92-Jährige besitzt demnach eine Flotte aus Fahrzeugen, darunter Wagen der Marken Land Rover und Jaguar. Auf Anraten ihres Sicherheitsteams soll sie das Fahren nun laut "Times" zumindest in der Öffentlichkeit angeblich einstellen und auf einen Chauffeur zurückgreifen. Auf den Wegen ihrer royalen Anwesen wird sie aber voraussichtlich weiter selbst ihre Autos lenken.

Prinz Philip verursachte Autounfall

Am 17. Januar war Prinz Philip, der mit einem Land Rover unterwegs war, nahe des königlichen Landsitzes in Sandringham mit einem Kia zusammengestoßen, den er offenbar beim Abbiegen übersehen hatte. Der Ehemann der Queen blieb unverletzt, eine Insassin des anderen Wagens brach sich aber das Handgelenk. Wenige Tage nach dem Unfall schrieb ihr Philip laut "Sunday Mirror" einen Brief, in dem er ihr eine schnelle Genesung wünschte. Anschließend hatte der 97-Jährige dann freiwillig seinen Führerschein abgegeben. Ein Gerichtsverfahren bleibt ihm erspart. Man sei zu dem Entschluss gekommen, dass eine Anklage nicht "im öffentlichen Interesse" sei, so die Staatsanwaltschaft.