Hochhinaus will diese Grundschülerin, um den Maienkranz zu erlangen. Foto: Horst Rudel

Fünf Tage lang feiern die Nürtinger ihren ganz speziellen Feiertag, natürlich auch mit Bierzelt und Fahrgeschäft.

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Die Turmbläser haben am Samstag die Stadt geweckt und der Fanfarenzug ist von Haus zu Haus gegangen. Mittendrin war Cornelia Hermann vom Jugendfanfarenzug mit ihrer Sopran-Flöte, wie die letzten 30 Jahre beim Maientag auch: „Diese Tradition ist für mich wichtig, und wir dürfen sie nicht einschlafen lassen.“ Nach der Übergabe von Brotlaiben an den Bürgermeister Otmar Heirich, „auf dass in der Stadt immer Brot sei“ marschierte der Umzug zum Festplatz nach Oberensingen. Denn nach dem Brot waren die Spiele angesagt. Die sechs Grundschulen der Stadt kämpften hier bei lustigen Staffelläufen gegeneinander. Ausgerichtet hat den Kampf die Friedrich-Glück-Schule Oberensingen, die auch die Disziplinen ausgeheckt hat. Da wurde mit einem Flatterball gelaufen oder auf Holzpfähle geklettert, was das Zeug hielt. (uls) Foto: Horst Rudel