NSA-Chef Keith Alexander verteidigt die Schnüffelei des US-Geheimdienstes. Foto: dpa

Die NSA war durch die Enthüllungen des Ex-Mitarbeiters Edward Snowden wegen ihrer Daten-Sammelei in Verruf geraten. Nun hat NSA-Chef Keith Alexander das Vorgehen des US-Geheimdienstes verteidigt.

Die NSA war durch die Enthüllungen des Ex-Mitarbeiters Edward Snowden wegen ihrer Daten-Sammelei in Verruf geraten. Nun hat NSA-Chef Keith Alexander das Vorgehen des US-Geheimdienstes verteidigt.

Washington/Berlin - NSA-Chef Keith Alexander hat die umstrittene Daten-Sammelei des US-Geheimdienstes verteidigt. Er kenne derzeit keinen besseren Weg, um die USA vor den zunehmenden Terror-Gefahren zu schützen, sagte Alexander am Mittwochabend vor dem Justizausschuss des US-Senats in Washington. Allerdings sei sein Dienst bereit, über mögliche Alternativen zu diskutieren.

Die NSA ist durch Enthüllungen ihres früheren Mitarbeiters Edward Snowden international in Verruf geraten. Zuletzt hatte eine Zeitung berichtet, der Geheimdienst sammele die Ortsdaten von Hunderten Millionen Handys.