In der integrierten Leitstelle sind bis zu drei Disponenten (im Bild ist der Leitstellenleiter Peter Welsch zu sehen) gleichzeitig im Einsatz. Damit sie unter optimalen Bedingungen arbeiten können, ist nach 13 Jahren eine digitale Modernisierung erforderlich . Foto: Claudia Burst

Moderner, größer, digitaler: Die Göppinger Leitstelle, in der alle Notrufe aus dem Landkreis unter der Telefonnummer 112 eingehen, wird umgebaut. Damit der laufende Betrieb nicht eingeschränkt wird, sind einige logistische Herausforderungen zu bewältigen.

Göppingen - Jeder, der im Landkreis Göppingen bei einem Notfall die Nummer 112 wählt, landet bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Göppingen. Deren Träger sind der Landkreis, die Stadt Göppingen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die ILS befindet sich seit 13 Jahren in der Hauptfeuerwache in Göppingen. Momentan wird sie für geplante zwei Millionen Euro umgebaut, vergrößert und vor allem die komplette Technik des Einsatzleitsystems auf den neuesten Stand gebracht.