Borussia Mönchengladbach drückt aufs Tempo und bringt den VfB Stuttgart in die Bredouille. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: Bongarts

Wer die zweite Hälfte in Mönchengladbach verfolgte, der brauchte nicht lange für die Erkenntnis, dass der späte Ausgleich der Borussia verdient war. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten.

Mönchengladbach - Wer die zweite Hälfte in Mönchengladbach verfolgte, der brauchte nicht lange für die Erkenntnis, dass der späte Ausgleich der Borussia verdient war. Gladbach drängte, kam zu zahlreichen Chancen – nutzte sie allerdings zunächst nicht. Dann kam Weltmeister Christoph Kramer und traf. Das Team von Trainer Armin Veh dagegen erspielte sich nur zwei Möglichkeiten – und nutzte immerhin eine davon durch den Rumänen Alexandru Maxim.

Die zweite Halbzeit entschädigte für einen ereignisarmen ersten Durchgang, der von Taktik geprägt war und in dem es kaum Tormöglichkeiten gab. Der VfB (im 4-2-3-1-System) machte dabei den gefestigteren Eindruck und gewährte den schnellen Außenstürmern der Borussia (4-4-2) kaum Raum zur Entfaltung. Das Team von Trainer Armin Veh stand in der Defensive sicher, im Spiel nach vorne allerdings blieb vieles Stückwerk. In den zweiten 45 Minuten drückte Mönchengladbach dann aufs Tempo und brachte den VfB über die Außen in Bedrängnis.

Das einzige Problem der Mannschaft von Trainer Lucien Favre war die Chancenverwertung – bis Christoph Kramer kam, sah und traf.