Der VfB leistete sich Nachlässigkeiten im Defensivbereich – klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: Pressefoto Baumann

Eigentlich hätte nichts schiefgehen müssen. Doch mit zunehmender Spieldauer verlor der VfB an Konzentration. Er leistete sich zunehmend Nachlässigkeiten im Defensivverhalten und kam immer deutlicher ins Hintertreffen.

Frankfurt - Eine Viertelstunde benötigte der VfB (im 4-3-1-2-System), dann war er im Spiel drin. Nach starker Anfangsphase der Eintracht (4-2-3-1) stand die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider, begünstigt durch drei „Sechser“ im Mittelfeld, sicher in der eigenen Hälfte, eroberte einen Ball nach dem anderen und startete schnelle Angriffe, die Frankfurt vor große Probleme stellten. Auch der Führungstreffer durch Martin Harnik entsprang einem Konter. Nach dem Wechsel fand die Eintracht am Ende ihrer englischen Woche optisch besser ins Spiel. Das lag auch am VfB, der im Angriffsspiel nun immer harmloser wurde. Allerdings stand er zunächst in der Defensive weiter gut. Zugute kam ihm auch, dass Frankfurt die Präzision in seinen Aktionen fehlte. So gesehen hätte nichts schiefgehen müssen. Doch mit zunehmender Spieldauer verlor der VfB an Konzentration. Er leistete sich zunehmend Nachlässigkeiten im Defensivverhalten und kam immer deutlicher ins Hintertreffen. Beim Ausgleichstor war er in der Vorwärtsbewegung, so dass Jan Rosenthal der Abwehr entwischen konnte. Beim 1:2 patzten Gotoku Sakai und Georg Niedermeier. Damit war es um den VfB geschehen.

Klicken Sie sich durch die Noten für die Roten.

1 - überragend

2 - stark

3 - Durchschnitt

4 - nicht in Form