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Es gab sie, die eine große Torchance für den VfB Stuttgart. Linksverteidiger Gotoku Sakai passte zu Mittelfeldmann Daniel Didavi, der bediente von der Grundlinie aus Stürmer Cacau – doch der traf in der 53. Minute aus kurzer Distanz das Tor nicht.

Hannover - Es gab sie, die eine große Torchance für den VfB Stuttgart. Linksverteidiger Gotoku Sakai passte zu Mittelfeldmann Daniel Didavi, der bediente von der Grundlinie aus Stürmer Cacau – doch der traf in der 53. Minute aus kurzer Distanz das Tor nicht. Es sollte die einzige klare Möglichkeit des VfB (im 4-2-3-1-System) bleiben, und weil Hannover 96 (ebenfalls 4-2-3-1) im Spiel nach vorne noch harmloser war, hieß es am Ende 0:0. Dabei hatte das Team von Trainer Huub Stevens über 90 Minuten mehr riskiert, war etwas reifer in der Spielanlage und wollte den Dreier einfahren. Allerdings setzte die Mannschaft nicht alles auf eine Karte, weil der Respekt vor den schnellen Kontern der Gastgeber stets in den Hinterköpfen war. Da die eingewechselten Timo Werner, Vedad Ibisevic und Alexandru Maxim in der Schlussphase keinen neuen Schwung bringen konnten, geriet das Tor von Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Auf der Gegenseite passierte dann kurz vor Schluss fast noch das, was aus Sicht des VfB nicht passieren durfte: Hannover 96 kombinierte sich vor das Tor – doch Keeper Sven Ulreich reagierte stark gegen Lars Stindl.