Timo Werner zündete den Turbo – einer der wenigen lichten Momente des VfB Stuttgart. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: Pressefoto Baumann

Im Spielaufbau hakte es an allen Ecken und Enden, zudem gab es in der Defensive immer wieder Unsicherheiten, so dass Schalke schon in der ersten Halbzeit einige Torchancen hatte.

Gelsenkirchen - Es gab sie, die eine große Chance für den VfB. Kurz vor der Schalker Führung durch Jefferson Farfan in der 34. Minute zündete Timo Werner den Turbo und spurtete auf Torhüter Ralf Fährmann zu – doch der Außenangreifer schoss den Ball knapp neben das Tor. Werners gute Möglichkeit war einer der wenigen lichten Momente des VfB, der wie der FC Schalke im 4-2-3-1-System auflief. Im Spielaufbau hakte es an allen Ecken und Enden, zudem gab es in der Defensive immer wieder Unsicherheiten, so dass Schalke schon in der ersten Halbzeit einige Torchancen hatte.

Beim VfB dagegen fand Stoßstürmer Vedad Ibisevic keine Bindung zum Spiel – auch,weil er aus dem Mittelfeld kaum Pässe erhielt und bei langen Bällen aus der Abwehr heraus gegen die Schalker Innenverteidigung auf verlorenem Posten stand. Nach dem 0:2 kurz nach der Pause gab es beim VfB keinen Profi, der den erkennbaren Willen zeigte, die Partie noch zu drehen. Ein Aufbäumen fand nicht statt, und auch die Einwechslungen von Sercan Sararer, Moritz Leitner und Martin Harnik brachten keinen Schwung. Die 0:3-Niederlage war auch in dieser Höhe verdient.

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