Das Team von Bruno Labbadia gewinnt nach fünf Pleiten nacheinander bei 1899 Hoffenheim mit 1:0. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: dpa

Nach fünf Bundesliga-Niederlagen nacheinander schaffte der VfB bei 1899 Hoffenheim mal wieder einen Dreier – und mehr noch: Das Team von Bruno Labbadia spielte zu null – was seine Gründe hatte.

Sinsheim - Nach fünf Bundesliga-Niederlagen nacheinander schaffte der VfB bei 1899 Hoffenheim mal wieder einen Dreier – und mehr noch: Das Team von Bruno Labbadia spielte zu null – was seine Gründe hatte. Während der VfB in den Partien zuvor individuelle Fehler am Fließband machte, stand die Defensive nun sicherer. Die Innenverteidiger Serdar Tasci und Georg Niedermeier strahlten Ruhe und Sicherheit aus, die ganze Mannschaft arbeitete gut gegen den Ball. Bei Stürmer Vedad Ibisevic ging die Abwehrarbeit bei Hoffenheimer Ballbesitz los – und alle Teamkollegen machten mit. Insbesondere Außenstürmer Ibrahima Traoré spulte ein Laufpensum ab, das beeindruckte. Zwar kam 1899 Hoffenheim zu einigen Chancen, dennoch war die stark verbesserte Defensive der Schlüssel zum Sieg für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Kompaktheit war das Zauberwort beim VfB (im 4-1-4-1-System) – 1899 (4-2-3-1) rannte sich immer wieder fest. Das Team von Trainer Marco Kurz war zwar engagiert, spielte in der Offensive aber zu einfallslos, um zum Erfolg zu kommen. Der VfB machte einen Schritt nach vorne – weil er hinten wieder so etwas wie Sicherheit für sich entdeckte.