Theresa Schopper hat den Modellversuch zur Grundschule ohne Noten gegen Kritik verteidigt und damit Irritationen ausgelöst. Foto: dpa/Marijan Murat

Mit missverständlichen Äußerungen zur Grundschule ohne Noten hat Theresa Schopper breite Kritik auf sich gezogen. Zurecht, meint Politik-Redakteurin Bärbel Krauß.

Klar ist, dass Kultusministerin Schopper sich über Baden-Württembergs Philologenchef und seine Fundamentalkritik am Modellversuch zur Grundschule ohne Noten geärgert hat. Alles andere, was sie über das Abkanzeln von Schülern, die Aussagekraft von Noten und die Vorzüge alternativer Bewertungsformen sagt, ist unpräzise, missverständlich und deshalb ein Problem.